Die Autorinnen und Autoren


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Oliver Flügel, M.A., Studium der Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie in Darmstadt und Frankfurt am Main, derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich für Politische Theorie und Ideengeschichte des Instituts für Politikwissenschaft der TU Darmstadt. Forschungsschwerpunkte: Politische Philosophie der Moderne; Deutscher Idealismus; Demokratietheorie; politisch-soziale Integration posttraditionaler Gesellschaften; moderne Gerechtigkeitstheorien; Kritische Theorie; Postmodernes Denken. Veröffentlichungen: Politik der Emanzipation?, in: Berliner Debatte Initial, H. 1, 2002. Gemeinsam mit Daniel Gaus: Anthony Giddens, in: Gisela Riescher (Hg.): Politische Theorien der Gegenwart, Stuttgart, i.E.


Daniel Gaus, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Politische Theorie und Ideengeschichte der TU Darmstadt. Arbeitsschwerpunkte: Demokratietheorie, Theorien zur Transnationalisierung von Demokratie, Demokratisierung der Europäischen Union, Verhältnis von Politik und Recht.


Petra Gehring, Prof. Dr. phil., Professorin am Institut für Philosophie der TU Darmstadt. Forschungsbereiche: Metaphysik und Metaphysikkritik; Phänomenologie; Strukturalismus und poststrukturalistische‘ Theorien, Zeichen­theorie, Metapherntheorie, Texttheorie, Theorie der Medien, Politische Theo­rie und Geschichtsphilosophie, Philosophie des Rechts, Theorie der Bio­wissenschaften und der ‚Bio-Macht‘, philosophische Begriffsgeschichte.

Publikationen im Bereich politische Philosophie, zu den Staatswissenschaften im 19. Jahrhundert, zu Carl Schmitt, zu Walter Benjamin, zu Merleau-Pontys Geschichtsphilosophie, zum Recht sowie zur Widerstandsproblem bei Foucault, zu Derridas „Gerechtigkeit“, zu Lyotard sowie, aktuell, zum Geständnis im Strafvollzug und zur Sterbehilfe.


Reinhard Heil, M.A., Mitglied des Graduiertenkollegs „Technisierung und Gesellschaft“ der TU Darmstadt. Forschungsschwerpunkte: zeitgenössische politische Theorie, französische Gegenwartsphilosophie, Laibacher Lacan Schule (Salvoj ˇi˛ek, Mladen Dolar, Rado Riha, Alenka Zupancic et al.), Sozial- und Technikphilosophie (insb. Cyberspace und virtuelle Realität).

 

Andreas Hetzel, Dr. phil., Studium der Philosophie, Germanistik und Publizistik in Münster und Frankfurt am Main, derzeit Postdoc-Stipendiat im Graduiertenkolleg „Technisierung und Gesellschaft“ an der TU Darmstadt. Forschungs- und Veröffentlichungsschwerpunkte sind Sozial- und Kulturphilosophie, Techniktheorien, Theorien der Macht, Rhetorik, Sprachphilosophie und politische Theorie.


Dirk Jörke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Greifswald. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Demokratietheorie, des Pragmatismus und der politischen Ideengeschichte. Jüngste Veröffentlichungen: Demokratie als Erfahrung. John Dewey und die politische Philosophie der Gegenwart, Wiesbaden 2003. Zusam­men mit Hubertus Buchstein: Das Unbehagen an der Demokratietheorie, in Leviathan Bd. 30, Heft 4.


Heike Kämpf, Privatdozentin für Philosophie an der TU-Darmstadt. Forschungsbereiche: Anthropologie, Sozialphilosophie, Hermeneutik, Kulturtheorie, feministische Philosophie. Buchveröffentlichungen u.a.: Helmuth Plessner. Eine Einführung. Düsseldorf 2000, Die Exzentrizität des Verstehens. Berlin 2003, Aufsätze u.a.: Politische Philosophie als Sprachkritik. Zum Machtdiskurs bei Judith Butler. In: Dialektik 2002, Perspektiven einer feministischen Ethik jeinseits einer geschlechterspezifischen Moral. In: Ethica 2003.


Ralf Krause, Studium der Philosophie, Politik und Geschichte in Köln, Paris und Berlin. Veröffentlichungen u.a. (als Herausgeber) die CD-ROM: Nietzsches Schriften oder der furor philosophicus. Aktuelle Tätigkeit in einem Berliner Schulbuchverlag.


Andreas Niederberger, Dr. phil., Studium der Philosophie, Soziologie und Romanistik in Frankfurt am Main, Paris und St. Louis/USA, derzeit wissenschaftlicher Assistent am Institut für Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Arbeitsgebiete sind v.a. die politische Philosophie der Weltgesellschaft sowie die Bedeutung der Sozialphilosophie und politischen Theorie in der phänomenologischen Tradition. Mit-Autor bzw. Herausgeber u.a. von ChronoLogie. Texte zur französischen Zeitphilosophie des 20. Jahrhunderts (hg. gem. mit Dietmar Köveker, Darmstadt 2000); Von Bagdad nach Toledo. Das „Buch der Ursachen“ und seine Rezeption im Mittelalter (gem. mit Alexander Fidora, Mainz 2001) und Vom Einen zum Vielen. Der neue Aufbruch der Metaphysik im 12. Jahrhundert – Eine Auswahl zeitgenössischer Texte (hg. gem. mit Alexander Fidora, Frankfurt am Main 2002). Darüber hinaus Autor von zahlreichen Artikeln zur Philosophie des Mittelalters, zur politischen Philosophie und zur französischen Gegenwartsphilosophie.

 

Tilman Reitz, Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Jena. Studium der Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte, 1999 M.A. an der FU Berlin, 2001 promoviert am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg. Arbeitsgebiete Politische Philosophie, Sozialtheorie und Ästhetik. Publikationen zu Benjamin, der Sozialphilosophie der 1920er Jahre, Foucault, Adorno - und zur Formierung des bürgerlichen Weltverhältnisses um 1800.


Marc Rölli, Dr. phil., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der TU Darmstadt. Forschungsbereiche: Französische Philosophie im 20. Jahrhundert, Geschichte der philosophischen Anthropologie, Nietzsche und das Problem des Biologismus, Phänomenologie und Empirismus. Veröffentlichungen u.a. zu folgenden Themen: Der transzendentale Empirismus des Gilles Deleuze, moderne Ereignistheorien in Frankreich, Nietzsches Stellung zur Ästhetik, die Gedächtnistheorie Bergsons, Pessimismus bei Schopenhauer, Moderne und Postmoderne, Romantische Ironie.


Wim Weymans ist Assistent des Fonds für Wissenschaftliche Forschung Flandern (Belgien) an der Universität Leuven (K.U.Leuven). Forschungsbereiche: zeitgenössische französische politische Philosophie und Geschichtstheorie (Certeau, Lefort, Gauchet, Rosanvallon) und moderne Formen des „Republikanismus“ (Skinner, Pettit). Veröffentlichungen zu Michel de Certeau und Quentin Skinner.Veröffentlichungen in Vorbereitung zu Marcel Gauchet und Claude Lefort.


Marc Ziegler, M.A., Mitglied im Graduiertenkolleg „Technisierung und Gesellschaft” der TU Darmstadt; Dissertationsprojekt zum Thema „Die phantasmatische Wirklichkeit der Technik. Kollektive Technikphantasien und ihre Kritische Theorie“. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Politische Philosophie, Sozial- und Technikphilosophie sowie Ästhetische Theorie.

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